Bootsaufzüge dienen dazu Boote von einer Ebene zu einer anderen zu transportieren. Hierbei dienen sie insbesondere für das nach oben kommen. Denn um nach unten zu kommen sind keine weiteren Mechaniken nötig: Es reicht zu fallen. Um mit einem Boot nach oben zu gelangen muss es durch die Schleimblöcke, die durch klebrige Kolben verschoben werden, nach oben katapultiert werden, ähnlich wie der Lorenaufzug. Strömungen von einer Etage lässt das Boot in das nächste Schleimblocksegment hineinfahren, wodurch es erneut höher gebracht wird. Kanäle, Kanalbrücken, Tunnel oder Eiskanäle können so ganz schnell und praktisch verbunden werden.
Mit Hilfe des Bootsaufzuges ist es möglich Boote fast senkrecht nach oben zu transportieren. Hierbei wird ein Schacht mit Schleimblöcken gesetzt, der mit verschiedenen Redstone-Elemente, das Boot welches unten hinein fährt, automatisch nach oben katapultiert. Hierbei kann das Boot maximal 12 Meter nach oben geschossen werden, noch höher geht nur, wenn man erneut einen Schleimblock-Schacht erbaut. Der Spieler selbst erhält keinerlei Schaden oder ähnliches wenn er diesen Aufzug durchfährt, auch nicht wenn er versehentlich an die Ränder katapultiert wird, da dort Stufen platziert sind. Fährt nun der Spieler samt Boot in den Schacht ein, so berührt er zuerst den Stolperdraht welcher mit Redstone-Kabel verbunden ist. Dabei erhält ein Verstärker auf stufe zwei das Redstone-Signal. Dieser leitet es anschließend in einen Komparator im Subtraktionsmodus. Dieser wiederum an zwei Verstärker auf der höchsten Stufe. Diese lösen dann den klebrigen Kolben aus, der die Schleimblöcke nach oben schiebt. Ein Redstone-Kabel leitet dieses Signal aber wieder zurück zu dem Komparoter, welcher somit als Taktgeber arbeitet. Zu dieser Zeit befindet sich das Boot auf den Schleimblöcken und wird nach oben katapultiert. Wenn man hinein fährt sollte man auch aufpassen, das man relativ mittig in den Schacht hinein fährt, da man sich sonst erst aus der misslichen Lage wieder heraus paddeln muss. Da jedoch der oben befindliche Wasserstrom sehr breit gebaut wurde können auch schlecht gewählte Einfahrtswinkel relativ schnell wieder korrigiert werden. Oben angekommen, kann man dann die Kanalbrücke weiter fahren. Wenn man nun von der Kanalbrücke aus kommt und man jetzt nach unten fahren möchte, so fährt man einfach über den Rand hinaus (gegen die Strömung), welcher extra kurz ist, dadurch fällt man hinunter und landet unten im Kanal und kann von dort aus diesen weiter entlang fahren.
Diese zweite Variante des Bootsaufzuges ist kompakter als die erste und wurde raffinierter gestaltet. So fährt man mit dem Boot unten gegen Stolperdraht ein. Dieser erkennt dass sich jemand dort befindet und gibt mit einem Verstärker (Stufe vier) das Signal weiter. Dies gelangt dann an einen Taktgeber. Der ist dabei so gebaut, dass er zwei regelmäßige verschieden lange Takte abgibt. Der erste ist schnell und kurz, der zweite folgt später und ist etwas länger. Dieser Takte werden an einen klebrigen Kolben weiter geleitet. Dieser bewegt dann wiederum drei Schleimblöcke nach oben. Wenn sich das Boot nun dort über den Schleimblöcken befindet, wird es nach oben katapultiert. Falls es beim ersten mal nicht klappen sollte, sorgt der zweite längere Takt dafür dass es aber dann klappt. Oben angekommen befindet sich ebenfalls eine Vorrichtung, welche den Spieler wieder erkennt und dann erneut nach oben katapultiert. Diese Vorrichtung kann man beliebig oft übereinander bauen. Oben angekommen, kann der Spieler den Kanal entlang fahren. Wenn er stattdessen wieder herunter möchte, so fährt er einfach in den Aufzug hinein und kann problemlos durch die Zauntore hinab fallen. Unten angekommen kann er dann auch zu seinem Ziel fahren.
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