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Gruppe: Schienenverkehrsanlagen |
mit Mechaniken |
Hier: mit Redstone |
mit Befehlen |
Verfügbar in: Schienen-Welt |
mehr Redstone |
Verhalten der Technik im ungeladenen Chunk Da allgemein in Minecraft Chunks nur geladen werden, wenn sich ein Spieler in ihrer Nähe aufhält, kann man Schienenverkehr nur mit Begleitung eines Spielers in entlegene Orte schicken, sonst bleibt er unterwegs stehen. Schienenverkehrsanlagen funktionieren ebenfalls nur, wenn ein Spieler anwesend ist. Abhilfe schafft der sogenannte Rangierbahnhof und dessen erweiterte Variante, die das besagte Problem eindämmen.
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Der Güterbahnhof wird dort eingesetzt, wo sich viele Gegenstände ansammeln. So zum Beispiel an einer Mine oder an Farmen. Güterbahnhöfe dienen dazu, große Mengen an Gegenständen zu lagern und zu weiter entlegenen Orten zu transportieren. Er besteht grundsätzlich aus Güter-Beladern und Güter-Entladern, welche die ankommenden Güter- oder Trichterloren beladen und entladen. Zudem gibt es auch einen erweiterten Güterbahnhof, welcher zwischen leeren und vollen Güterloren unterscheiden kann.
Variante 1[]
Folgende Voraussetzungen werden benötigt: | ||
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Folgende Materialien werden benötigt: | |
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Eine einfache Variante des Güterbahnhofs: Eine beladene Güterlore, welche auf dem Anfahrtsgleis ankommt, wird am Entlader alle Gegenstände in die Truhe füllen, die sie hat. Danach fährt sie zu dem Belader und hält dort. Nun wird die Güterlore befüllt, falls man die Truhe des Beladers befüllt hat. Wenn nicht, bleibt sie einfach solange dort stehen, bis man etwas hinein füllt. Nachdem die Güterlore nun befüllt ist, wird sie wieder auf der Strecke zurückfahren und kann von einem weiteren Güterbahnhof entgegengenommen werden. Die Gleisstrecke zwischen den Güterbahnhöfen kann natürlich beliebig vergrößert werden. Dieser Güterbahnhof kann nicht mit mehreren Güterloren auf einmal arbeiten, da er keinen Zwischenspeicher besitzt.
Natürlich kann man den Belader des Güterbahnhofs auch mit einem erweiterten Taktgeber versehen, dieser ist optional dabei. Dadurch kann man den Güterbahnhof automatisieren. Das heißt, man kann die Truhe des Beladers so voll machen wie man will, die Behälterloren, die dort aufgefüllt werden, werden immer nach einer bestimmten Zeit losgeschickt.
Variante 2[]
Folgende Voraussetzungen werden benötigt: | ||
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Folgende Materialien werden benötigt: | |
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Dieser Güterbahnhof basiert auf der ersten Variante, jedoch wurde er mit einem Zwischenspeicher bzw. Lorenspeicher versehen, sodass mehrere Loren ohne Probleme gelagert werden können. Der Güterbahnhof funktioniert so: Zuerst fahren die Behälterloren (Güter- oder Trichterloren) ein. Sie fahren zuerst in den Lorenspeicher, welcher die Loren in den Entlader befördert. Solange sich eine Güterlore im Entlader befindet, wird der Trichter, welcher die Lore entlädt, ein Redstone-Signal durch den Komparator an den Taktgeber (Komparator am Diamantblock, welcher mit einem Stolperdraht verbunden ist) leiten und dadurch wird der Taktgeber gesperrt. Wenn sich nun Loren im Speicher befinden, so wird dies durch den Stolperdraht erfasst und dieser gibt ein permanentes Signal an den Taktgeber, welcher dann seine Takte an den Impulsgeber, der die Falltür schließt, weiter gibt. Wenn sich keine Lore im Entlader befindet, wird der Taktgeber nicht gesperrt und die erste Lore, die sich im Lorenspeicher befindet, wird zum Entlader fallen gelassen. Interessantes Merkmal hierbei ist, dass der Entlader etwas Zeit benötigt, um zu realisieren, dass eine Güterlore entleert werden soll. Dadurch wird die Güterlore so angetrieben, dass sie über dem zweiten Trichter stehen bleibt. Durch diese Eigenschaft kann die Lore von zwei Trichtern gleichzeitig entleert werden, infolgedessen halbiert sich die Entladezeit. Wenn die Güterlore entleert wurde, kann die nächste Güterlore entleert werden, wenn sich eine weitere oder mehrere im Speicher befinden. Die entladenen Güterloren werden jetzt zu einem zweiten Speicher befördert. Dieser holt, wenn der Belader befüllt ist, die leeren Güterloren aus den Speicher und befüllt sie wieder. Das ganze funktioniert so: Auch hier ist wieder ein Stolperdraht zwischen den Diamantblöcken gespannt, welcher erkennt, ob sich Loren im Speicher befinden. Auch hier gibt der Haken (Stolperdraht) ein permanentes Signal an den Komparator im Subtraktionsmodus ab. Wie bei der ersten Variante ist auch hier ein Trichter-Taktgeber angeschlossen, welcher auch unbedingt benötigt wird. Er gibt nun in einer gewissen Zeit ein kurzes Signal an den Komparator, welcher in diesem Moment entsperrt wird und so eine Güterlore aus den Speicher freigibt und diese zum Belader führt. Gleichzeitig wird das Signal vom Belader genommen, um den Taktgeber, falls der Belader nicht befüllt ist, zu sperren, damit man nicht die ganze Zeit das Verschieben von Blöcken hört. Dieser Güterbahnhof kann im Prinzip alles abdecken was man braucht, um größere Mengen an Gütern zu transportieren. Größere Varianten, die unter Plus beschrieben werden, sind effizienter und können auch mit Mischverkehr klar kommen (Güter- und Personenloren). Aber für die Grundaufgabe ist dieser Güterbahnhof bestens geeignet.
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