Ein Ticketschalter ist die beste Einkommensquelle eines jeden Bahnhofsbetreibers. So erhält der Fahrgast erst nach dem Entrichten des zu zahlenden Preises den Zugang zu den Bahnhofsanlagen. Man kann die Ticketschalter für beide Verkehrsarten nutzen. Zum einen können so die Bahnhofsanlagen des Durchfahrtsverkehrs entrichtete Ware besonders gut sammeln, denn man kann den Preis dieser Verkehrsart ruhig sehr hoch halten (16 Smaragde zum Beispiel), da ja der Fahrgast nach entrichten des Preises Zugang zu sämtlichen Bahnhöfen hat, welche diese Bahnhofsanlage anfahren lassen kann. Bei dem Nah- und Fernverkehr sieht das etwas anders aus. denn hier kann je nach Preis eine höhere Reichweite erzielt werden. Deswegen kann man hier die Preise ruhig niedrig halten (ein Smaragd für eine Bahnfahrt zum direkt nächst gelegenen Bahnhof; 2 Smaragde zu einen etwas weiter entlegenden Bahnhof regional; 4 Smaragde für einen Regionalen Wechsel) denn die Fahrt wird nicht sehr lange sein und der Fahrgast muss so bei dem nächsten Bahnhof erneut bezahlen. Zugleich lassen sich aber auch beide Verkehrsarten kombinieren, wie es das Mischverkehrsgleis zeigt. Dort werden Ticketschalter benötigt, die zugleich beide Verkehrsarten bedienen können und hier merkt man auch den Sinn der höheren Bezahlung bezüglich des Durchfartsverkehrs.
Dieser Ticketschalter sorgt für den Nah- und Fernverkehr, dass bestimmte Gleisstrecken entsprechende Kosten besitzen. Dabei funktioniert der Ticketschalter ähnlich wie eine Tauschmaschine, allerdings mehr noch in Richtung Zollstelle. Man könnte den Ticketschalter also als eine Art Zwischenanlagen von Zollstelle und Verkaufsmaschine ansehen. Wenn nun ein Betrag an Gegenständen in diesen Fall Smaragde (Es können auch andere Gegenstände dafür genommen werden, ist je nach dem wie der Bauherr es entschieden hat) bezahlt werden, in dem man diese in eine der Truhe legt, so wird zuerst erkannt ob es sich um die richtigen Gegenstände handelt, wenn das der Fall ist, so werden sie zu den Spendern geleitet. Dort löst dann ein Komparator aus (Füllstandsmesser) und aktiviert so einen Taktgeber der permanent Impulse gibt. diese sogenannten Impulse gehen dann an einen Zähler. Je nach Bezahlbetrag besteht der Zähler aus einer bestimmten Anzahl an klebrigen Kolben. Nun wenn die Kolben aktiviert wurden und das Signal durch den Zähler hindurch gekommen ist, so wird dieses Signal von einer Speicherzelle abgegriffen und gespeichert. Nun kann der jenige der den Betrag an Gegenständen bezahlt hat durch die Schleuse gehen, welche jetzt benutzbar ist. Damit die Schleuse jedoch nicht permanent geöffnet ist, nach dem man bezahlt hat, wurde ein komplexer Taktgeber dazu geschaltet, der verhindert, dass die Schleuse nun solange geöffnet bleibt wie der potentielle Fahrgast die Schleuse nicht durchschritten hat. Denn sobald die Speicherzelle aktiviert wurde, wird dieser aktiviert und setzt die Speicherzelle nach einer bestimmten Zeit wieder zurück. Wenn der Fahrgast durch die Schleuse hindurchgeschritten ist, wird ebenfalls die Speicherzelle zurückgesetzt.
Mit diesen Ticketschalter kann man den Durchfahrtsverkehr besteuern lassen. Jeder Fahrgast muss bevor er Einlass bekommt eine bestimmte Menge an Gegenständen bezahlen, bevor er in die Bahnhofsanlage kommen kann. Hier gilt das gleiche wie in Variante 1, allerdings ist hier der Zähler auf 16 Einheiten eines bestimmten Gegenstandes aufgebaut, so wird das Signal, welches die Schleuse benutzbar macht erst nach 16 Redstone-Impulsen aktiv. Sonst ist der Aufbau und die Funktion die gleiche. Hier wird auch nur ein Ticketschalter benötigt (Eine Bezahltrue) Da man ja nur den Durchfahrtsverkehr bezahlt haben möchte und dieser nur eine Kategorie besitzt im Gegensatz zum Nah- und Fernverkehr.
Diese Variante vereint beide Konzepte einer Bezahlung vor Eintritt in die Bahnhofsanlage. Hierbei wurde der Ticketschalter für den Nah- und Fernverkehr mit dem Ticketschalter für den Durchfahrtsverkehr kombiniert und auch hier gibt es keine großen Änderungen bezüglich der beiden anderen Varianten. Auch hier wird der zu zahlende Betrag in die Truhen hineingelegt, welcher dann von einen Zähler erfasst wird und anschließend die Speicherzelle aktiviert, welche die Schleuse benutzbar macht.
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