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Vorlage:Downloadwelt

Bahnhofsspeicher sind größere Lorenspeicher, welche aber nicht in der Höhe, sondern in der Häufigkeit ihre Speicherkapazität entfalten. So werden mehrere Lorenspeicher zusammen verknüpft, wodurch diese als ein großer Speicher agieren. Zusätzlich kann ein Segment eines Bahnhofsspeicher erkennen, ob es voll mit Loren beladen ist. Ein Bahnhofsspeicher sollte so ausgelegt sein, dass er möglichst nie überfüllt werden kann. Denn es geht hier um den Speicher, das heißt, dieser ist die letzte Speichermöglichkeit, wenn er es nicht schafft, dann kann nichts mehr die Loren speichern. Dann würden die Loren sonst wo hinfahren. Wenn man nämlich einen weiteren Speicher am Ende hinzufügt, würde dieser ja auch wieder zum Bahnhofsspeicher zählen. Deshalb sollte die Wahrscheinlichkeit, dass er überfüllt werden kann, so gering wie möglich gehalten werden.

Variante 1

Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher1Bild1.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher1Bild2.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher1Bild3.png

Der Bahnhofsspeicher erkennt durch eine zweite Stolperdraht-Leitung, welche am oberen Ende des Lorenspeichers angebracht ist, ob dieser komplett belegt ist. Diese Stolperdraht-Leitung würde logischerweise jedes mal auslösen, wenn eine Lore in den Speicher einfährt. Damit dieses Signal nur dann durchgeleitet wird, wenn der Speicher wirklich voll ist, wurde ein Verstärker mit einer Redstone-Fackel dazugeschaltet, welche den Komparator, welcher das Signal bei vollen Speicher übermittelt soll, sperrt. Der Komparator wird so für 4 Redstone-Ticks gesperrt, bevor er ein Signal abgibt. Eine Lore braucht aber genau 4 Redstone-Ticks, bis sie durch den Stolperdraht hindurch gefallen ist. Somit wird das Signal nur dann übermittelt, wenn die Lore auf der Höhe des Stolperdrahts bleibt, also wenn der Speicher voll ist. Dieser Bahnhofsspeicher kann sämtliche Loren-Arten speichern und ausgeben, allerdings keine Vorlage:Den. Dieser erweiterte Lorenspeicher ist nur ein Segment, und nur in Kombination mehrerer dieser Segmente kann man von einen Bahnhofspeicher sprechen. Wie man solche Segmente miteinander verbindet, wird in der Variante 2 erläutert.

Variante 2

Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher2Bild1.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher2Bild2.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher2Bild3.png

Durch die erste Variante ist man in der Lage, einen sehr viel größeren Speicher zu realisieren, also einen Bahnhofsspeicher. Dieser besteht aus einer Kopplung mehrerer solcher erweiterten Lorenspeicher, welche aber als ein großer Speicher agieren. Bei dieser Variante wurde ein Speicher mit einem zweiten gekoppelt. Diese Kopplung hat zur Folge, dass wenn eine Güterlore in diesen noch komplett leeren Speicher hinein fährt, zuerst in den ersten Lorenspeicher einfährt, dann aber direkt in den zweiten Speicher (mit Füllstands-Stolperdraht) weiter geleitet wird. Erst wenn der zweite Speicher voll ist, löst dieser mit Hilfe des Stolperdrahts aus und blockiert das Weiter-Versenden von Loren des ersten Speichers, so bleiben alle nachfolgenden Loren im ersten Speicher, statt dass sie weiter in den vollen zweiten Speicher gelangen. Da man davon ausgehen muss, dass dieser Bahnhofsspeicher reicht, muss der erste Lorenspeicher nicht mit einen Füllstandsmesser ausgestattet werden. Denn dieser Speicher muss so ausgelegt sein, dass er immer für alle Loren reicht, da es sonst zu Problemen kommen könnte. Weiterhin dürfen keine TNT-Loren in diesen Speicher einfahren, da er sonst in die Luft fliegt.

Variante 3

Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher3Bild1.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher3Bild2.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher3Bild3.png

Dieser Bahnhofsspeicher ist nur für Fahrgastloren geeignet, da die Loren hier in ihre Bestandsteile zerlegt werden (Zum Beispiel werden Güterloren in ihre Komponenten zerlegt => Vorlage:De und Vorlage:De). Je Slot die eine Truhe an Platz bietet kann jeweils eine Lore gelagert werden. Dementsprechend gigantisch ist der Speicherplatz des im Bild zu sehende Bahnhofsspeicher für normale Loren. Die Füllstands-Signale des Werfers werden mit einen Komparator abgegriffen und dieser leitet das an eine Redstone-Fackel, welche es wiederum an eine weitere Redstone-Fackel mittels Redstone-Kabel, über sich leitet. Diese löst den Werfer aus. An der Seite des Werfers befindet sich ein Verstärker, welcher den Komparator sperrt. Wenn der Verstärker aktiviert wird, so wird eine Lore aus dem Werfer auf die Antriebsschiene gesetzt, welche dann sofort los fährt. Auch wenn dieser Bahnhofsspeicher nur für Fahrgastloren geeignet ist, könnten TNT-Loren in diesen einfahren ohne dass dieser zerstört wird. Allerdings werden auch diese Loren in ihre Bestandsteile zerlegt

Variante 4

Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher4Bild1.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher4Bild2.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher4Bild3.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher4Bild4.png

Dieser Bahnhofsspeicher ist so kompakt gebaut, dass er sogar zwei Lorenspeicher in einem beherbergt. Da der Schleimblock die Loren sehr weit weg katapultieren kann, wurde diese Eigenschaft so genutzt, dass er gleich zwei Lorenspeicher befüllt. Dies ist ein Bahnhofspeichersegment, erst in Kombination mehrerer dieser Speicher kann es als Bahnhofsspeicher gelten. Wie auch beim Lorenspeicher, werden hier die Loren durch den Schleimblock in die Lüfte katapultiert, jedoch wird zuerst ein kleiner Speicher mit Loren befüllt. Erst wenn dieser voll ist, löst der Kolben mit Goldblock aus und blockiert weitere Loren, in diesen Speicher einzufahren. Nun fliegen alle weiteren Loren in den etwas größeren Speicher. Wenn nun beide Speicher voll sind und man jetzt den Hebel aktiviert um eine Lore aus dem Speicher zu holen, so wird immer erst der große Speicher entleert und dann der kleine. Das hat den Grund, das der große immer wieder befüllt werden kann, ohne dass weitere Loren als Blockade dienen. Denn würde zuerst der kleine Speicher entleert werden, wäre der Speicher erst dann wieder befüllbar, nachdem auch der große Speicher entleert wurde. So kann man den Speicher immer wieder befüllen, nachdem einzelne Loren entnommen wurden. Weiterhin darf man auch diesen Speicher nicht für TNT-Loren nutzen, da er sonst in die Luft fliegt.

Variante 5

Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher5Bild1.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher5Bild2.png Datei:Schienenverkehrsanlagen Bahnhofsspeicher5Bild3.png

Wenn man nun die gezeigte Variante 4 in Kopplung weiterer solcher Speicher setzt, so erhält man einen vollwertigen Bahnhofsspeicher. Er kann extrem viele Loren auf wenig Platz speichern. Wenn der erste Speicher voll ist, so geht das Signal an einen Impulsverlängerer, welcher die Falltüren des nächsten Speichers steuert. So werden die Falltüren blockiert und es fährt keine weitere Lore in den Speicher ein. TNT-Loren sollte man meiden.

Vorlage:Navbox-Mechanismen

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