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Eine Netherpilz- und -wurzelfarm wird dazu verwendet, Wirr- und Karmesinpilze sowie Wirr- und Karmesinwurzeln zu farmen. Netherpilze und Netherwurzeln kommen nur im Nether in Wirrwäldern und Karmesinwäldern natürlich vor. Netherpilze und -wurzeln lassen sich erzeugen, in dem man mit Knochenmehl auf ein Nezelblock rechtsklickt. Auf Karmesin-Nezel werden lediglich die dazugehörigen Pilze und Wurzeln erzeugt, während auf Wirr-Nezel beide Pilze und Wurzeln entstehen können, sowie auch Nethersprossen und sehr selten Zwirbelranken. Mit Werfern lassen sich Nezelblöcke düngen, sodass man automatisiert Netherpilze, Netherwurzeln und selten Zwirbelranken farmen kann, außer Nethersprossen, diese können nur per Hand durch eine Schere erfolgreich abgebaut werden und droppen ansonsten nicht.

Farm 1[]

Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 1.1 Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 1.2 Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 1.3 Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 1.4

Mit dieser Farm lassen sich je nach eingebauten Nezelblock Netherpilze und Netherwurzeln farmen, in dem ein Nezelblock in der Mitte durch einen Werfer gedüngt wird und direkt im Anschluss Wasser über die gesamte Nezelfläche fließt sodass alle Gewächse droppen und die Drops in einer Truhe landen. Die Farm startet man, durch das Umlegen des Hebels. Der Komparator wird dadurch entsperrt und lässt das Signal in einem Kreis zirkulieren. Hierbei sorgen die Verstärker für eine gewisse Verzögerung, denn beim ersten Zyklus wird eine Redstone-Fackel ausgeschaltet, welche zwei Trichter daran hindert ihren Inhalt ständig hin und her zu bewegen. Sobald aber die Redstone-Fackel aus ist, gehen die Trichter ihre Arbeit nach und genau dann empfängt das ein Komparator und aktiviert den Werfer mit dem Wassereimer im inneren. Dieser spült mit dem Wasser die gerade entstandenen Nethergewächse Richtung Abfluss, der sich zickzackartig zu einem Trichter bewegt. Der Trichter leitet alles in eine große Truhe und von dort kann man die Gewächse entnehmen. Beim zweiten Zyklus wird der Werfer erneut aktiviert, sodass er diesmal die Wasserquelle vor sich wieder einsammelt und der Zyklus beginnt von vorne.

Farm 2[]

Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 2.1 Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 2.2 Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 2.3 Netherpilz- und -wurzelfarm (Redstone) Bild 2.4

Mit dieser Farm lassen sich Netherpilze und Netherwurzeln in kurzer Zeit und in beträchtlicher Anzahl farmen. Die Farm lässt Nethergewächse durch das Düngen eines Nezelblocks in der Mitte gedeihen, jedoch wird noch im gleichen Augenblick die gesamte Fläche hin und später zurück bewegt, sodass alle Gewächse droppen und auf dem Boden liegen. Erst nach vielen Düngungen und Ernte-Prozessen wird das Hin- und Her unterbrochen und ein Wasserstrom erzeugt durch Werfer, lässt die Drops Richtung Abfluss treiben, sodass sie von einem Trichter in eine große Truhe verfrachtet werden. Schaltet man die Farm mit dem Umlegen des Hebels ein, so wird ein Taktgeber gestartet und die Rüttelmaschine beginnt mit ihrem Werk. Sie arbeitet mit Beobachtern, welche das Bewegen der Nezelblöcke erfassen und die jeweilige Kolbenreihe steuern. Dieser Prozess würde nie aufhören, wenn nicht der Taktgeber in gewissen Zeitabständen sich kurzerhand dort einmischt und sie für bestimmte Zeitabstände stoppt. Immer dann wenn der Takt aufkommt, wird ein Impuls an eine Kondensator-Schaltung (zwei Komparatoren) abgegeben, der im Moment des Impulses mit Hilfe eines Notenblocks und einem Beobachter die drei Werfer mit Wassereimern aktiviert, sodass sie das Wasser platzieren. Sobald der Kondensator erlischt, werden die drei Werfer ein zweites mal aktiv und sammeln das Wasser wieder ein. Der Takt vom Taktgeber wird jedoch auch in einer zweiten Kondensator-Schaltung (drei Komparatoren) eingespeist, welche etwas länger aushalten können, damit das Wasser von den drei Werfern seine Zeit bekommt um vollständig wieder zu versickern und erst dann beginnt die Rüttelmaschine erneut ihr Werk. Wenn man die Farm wieder ausschaltet, wird speziell der Impulsgeber genutzt um noch einmal kurz Wasser laufen zu lassen, damit eventuell schon herum liegende Drops auch zum Trichter gespült werden können.

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