Eine Netherrankenfarm wird dazu verwendet Zwirbel- und Trauerranken zu farmen. Netherranken kommen nur im Nether natürlich vor und das auch nur in Karmesin- und Wirrwäldern. Man kann an ihnen hoch und runter klettern und man kann sie auf jeden soliden Block platzieren. Zwirbelranken können selten durch das Düngen von Wirr-Nezel erzeugt werden. Beide Netherranken können mit Knochenmehl gedüngt werden, sodass sie bis zu sieben Blöcke auf einmal hochwachsen. Man kann Netherranken in einem Komposter zu Knochenmehl verarbeiten lassen.
Mit dieser Zwirbelrankenfarm kann man zuverlässig solche Ranken ohne das Zutun von Knochenmehl farmen. Dabei wird jede Ranke einzeln gepflügt ohne das alle Ranken abgebaut werden. Die Zwirbelranken stehen auf Seelensand, dieser ist etwas kleiner als ein Block und lässt somit Drops zu Trichtern hindurch. Diese leiten alle Drops in eine große Truhe. Wenn eine Zwirbelranke den dritten Block hochgewachsen ist, kann das ein Beobachter erkennen und gibt das Signal an einen Goldblock weiter und dieser wiederum leitet es zu der Redstone-Leitung. Das Interessante ist nun, dass nur genau der Kolben ausfährt, der unter dem aktiven Beobachter steht, alle anderen Kolben bleiben eingefahren.
Mit dieser Farm lassen sich Zwirbelranken farmen, indem die Ranke mit Knochenmehl gedüngt wird. Knochenmehl ist aber nicht dringend erforderlich, da die Ranke auch so wachsen wird, es dauert halt nur deutlich länger. Die Ranke befindet sich auf Seelensand, sodass die Drops von ihr durch diesen hindurch zum Trichter fallen können. An der Ranke ist ein Beobachter gesetzt, der sofort erkennt, wenn die Ranke mindestens einen Block weiter nach oben gewachsen ist. Er leitet das Signal an den Kolben direkt über sich und an einen Verstärker darunter. Der Kolben lässt die Ranke droppen und der Verstärker aktiviert mittels einer Redstone-Fackel den Werfer, der mit Knochenmehl gefüllt, die Ranke düngt. Der Hebel kann umgelegt werden, um das Düngen der Ranke zu steuern.
Diese Trauerrankenfarm kommt ohne Knochenmehl aus und erntet jede Ranke einzeln. Die Trauerranken hängen an einen soliden beliebigen Block und wachsen mit der Zeit nach unten. Weil sich aber der Block der Ranken beim wachsen ändert, kann der anstehende Beobachter das erkennen und gibt ein Redstone-Signal durch den Goldblock an die Redstone-Leitung weiter. Dadurch wird der Kolben direkt unter dem Beobachter ausgelöst und fährt aus. Alle anderen Kolben bleiben eingefahren. Die Ranke droppt und fällt in den Wasserstrom. Dieser treibt die Drops in den Trichter mit großer Truhe am Ende des Schachts. Von dort kann man sich die Trauerranken holen.
Mit dieser Farm können Trauerranken gefarmt werden. Sie verwendet Knochenmehl, dieses ist aber nicht zwangsläufig um die Farm zu betreiben. Auch ohne wächst die Trauerranke nach unten und wird durch den Kolben abgeerntet. An der Ranke befindet sich ein Beobachter, der erkennen kann, wenn sie Ranke gewachsen ist. Wenn das gerade geschehen ist, leitet er das Signal an den unter ihm befindlichen Kolben und an den Verstärker. Der Kolben fährt dann aus und wieder ein und erntet dabei die Ranke, welche als Drop nach unten in den Trichter fällt. Der Verstärker deaktiviert eine Redstone-Fackel die wiederum mit dem Werfer verbunden ist. Wird der Werfer ausgelöst, düngt er mit Knochenmehl die Ranke, sodass diese mindestens einen Block nach unten wächst. So beginnt der Kreislauf von vorne, solange man diesen nicht mit dem Hebel blockiert.