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Von einer Signalleitung, geht das Redstone-Signal immer von einer Signalquelle aus und mündet normalerweise in einen oder mehrere Signalempfänger, wo es eine bestimmte Aktion auslöst. Die Verbindung zwischen Quelle und Empfänger wird durch Redstone-Leitungen hergestellt. Dazu wird Redstone auf den Blöcken dazwischen platziert. Wenn Signalquelle und Signalempfänger sich unmittelbar nebeneinander befinden, kann das Signal in bestimmten Fällen direkt übertragen werden.
Horizontale Signalleitung[]
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Das Redstone-Signal kann über Redstone-Leitungen max. 15 Blöcke weit übertragen werden. Man kann Redstone-Signale sehr leicht und ohne Umwege horizontal weiterleiten. Aber auch hier gibt es ein paar Tricks, wie man zum Beispiel die maximale Reichweite noch ein wenig erhöht.
Um ein Redstone-Signal über weite Strecken leiten zu können, kann man auch Redstone-Fackeln in Reihe schalten. Dadurch wechselt das Signal über die Länge immer wieder, kann aber am Ende so invertiert werden, dass es mit dem Eingangssignal übereinstimmt. Allerdings wird mit dieser Methode das Redstone-Signal nicht am schnellsten übertragen.
Wie man hier sehen kann, kann man das Redstone-Signal nicht nur mit einen Verstärker auffrischen, sondern auch noch auf 17 Blöcke erhöhen, wenn man wie in der Animation solide Blöcke vor und nach dem Verstärker einsetzt (funktioniert auch mit Komparatoren). Wenn man lange Distanzen überwinden muss, lohnt sich jeder eingesparte Verstärker ungemein und gleichzeitig werden so die Redstone-Ticks minimiert.
Auch wenn man ab der Vollversion 1.5 Redstone-Signalstärken messen kann (Komparator), konnte man das "analoge" Verhalten auch schon vorher nutzen. So kann man Redstone-Signale durch eine Leitung hindurchschicken, die direkt neben einer zweiten Leitung liegt. Man denkt erst, die Signale würden sich überschneiden, aber wenn man bedenkt, dass Redstone-Leitungen gar nicht so digital ist, sondern auch analoge Verhaltensmuster aufweist, kann man dieses Verhalten nutzen, um umständliche Barrieren gegenüber den Leitungen zu vermeiden. So gibt in dieser Animation ein Verstärker ein Redstone-Signal an die Leitung ab, diese wird zwar vollkommen mit Redstone-Signalen versorgt, kann aber nur den Verstärker, der genau 15 Blöcke weit entfernt ist, ansteuern. Diese Methode ist sehr gut für Schaltungen, die weite Strecken zurücklegen müssen. Dort kann man dann Redstone-Signale ohne viel Redstone-Tick-Verlust absenden.
Bei einigen Schaltungen sollen Signale über eine Redstone-Leitung in beide Richtungen gesendet werden. Wenn das Kabel sehr lang ist, müssen die Signale verstärkt werden. Das Problem beim Einsetzen des dafür vorgesehenen Redstone-Verstärkers ist, dass er ein Signal nur in eine Richtung zulässt, in die andere aber blockiert. Es wird also eine Schaltung benötigt, die das Signal in beide Richtungen durchlässt und in beide Richtungen verstärkt.
Der Zwei-Wege-Verstärker (engl.: Two-Way Repeater) ist eine solche Schaltung. Benötigt werden 6 feste Blöcke, 2 Verstärker, 4 Redstone-Fackeln und etwas Redstone. Die Schaltung ist absolut Punkt-symmetrisch aufgebaut: An den beiden unteren Blöcken sind zwei Redstone-Fackeln befestigt. Auf diesen Blöcken sitzen die Verstärker. Daran angeschlossen sind vier weitere Blöcke, die auch zwei Redstone-Fackeln tragen und auf denen jeweils ein Kabel verlegt ist. Jetzt kann man von beiden Seiten dieser Schaltung ein Signal anlegen, das verstärkt wird.
Man kann auch mit klebrigen Kolben in Kombination mit Redstone-Blöcken eine horizontale Signalleitung realisieren. Dabei braucht das Signal eine gewisse Zeit bis es durch die Kolben weitergeleitet wird, jedoch gar keine Zeit wenn es wieder deaktiviert wird.
Vertikale Signalleitung[]
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Häufig möchte man ein Signal vertikal übertragen. Man kann beispielsweise mit einer Redstone-Leitung stufenförmig einen Höhenunterschied überwinden. Oder man nutzt die besonderen Eigenschaften der Redstone-Fackel aus, je nach Platzierung einen ober- oder unterhalb liegenden Block zu aktivieren.
Mit dieser Verkabelung, können Redstone-Signale in beliebiger Höhe weiter gegeben werden. Zu beachten ist, je größer der Höhenunterschied, desto länger braucht das Signal um zum anderen Ende zu gelangen und die Methode funktioniert nur nach oben, nicht nach unten.
Durch gezeigtes Anordnen lassen sich mit Redstone-Fackeln in Kombination mit Redstone-Leitungen Redstone-Signale nach unten verlegen. Auch hier ist zu beachten, je größer der Höhenunterschied, desto länger braucht das Signal, um bis ganz nach unten zu kommen. Weiterhin kann diese Bauart nur für das Weiterleiten von Signalen nach unten genutzt werden.
Diese Verkabelung lässt Signale von oben oder von unten zu. Sie schafft aber max. 15 Blöcke, dann muss sie verstärkt werden. Die Übertragung des Signals verläuft ohne Zeitverzögerung.
Bei der Höhenüberwindung mit den Stufen oder Leuchtstein ist zu beachten, dass das Signal nur von unten nach oben gelangen kann.
Mit klebrigen Kolben kann man Signale auch nach unten leiten, wenn man diese mit Redstone-Blöcken ausstattet. Das funktioniert aber nur nach unten. Da Kolben, die nach oben ausgerichtet sind, in diesen Zustand ausgefahren bleiben und nicht mehr einfahren.
Man kann mit klebrigen Kolben in Kombination mit Schleimblöcken und Redstone-Blöcken Signale ohne viel Platzbedarf nach unten wie auch nach oben leiten. Wenn die zu erreichende Höhe höher als die max. zulässige Schleimblockzahl ist, kann man einfach den gleichen Schaltkreis über bzw. unter den letzten Redstone-Block setzen, wodurch auch eine beliebige Höhe möglich ist. Zu beachten ist, dass das Signal wenig Zeit nach oben/ unten benötigt, aber die benötigte Anzahl an Schleimblöcken kann diesen sehr komfortablen Schaltkreis sehr ressourcenaufwendig machen.
Natürlich lassen sich auch vertikale Signalleitungen mit klebrigen Kolben, Schleimblöcken und Redstone-Blöcken realisieren. Auch hier gilt, beim Ausfahren benötigen die Kolben eine gewisse Zeit, während sie beim Einfahren augenblicklich dies tun.
Wird ein Block ohne Transparenz über einen Tageslichtsensor mit einem Kolben bewegt, so reduziert sich dessen Signalstärke. Befindet sich der Sensor in einem 14 Block tiefen Schacht, kann außerhalb der Nacht so ein Signal aus großer Höhe erfasst werden.
Um die Streubreite durch Werfer oder Spender gering zu halten, richtet man einen Spender horizontal gegen einen 1 m entfernten Block. Alle Gegenstände folgen von dieser Aufprallfläche nur noch der Schwerkraft, sodass nur wenige Druckplatten oder besser Trichter für die Signalleitung am Boden benötigt werden. Mit Hilfe einer Sortiermaschiene sind so auch komplexe Signale übertragbar.
Grund-Element => Redstone, Befehle; Signal-Element => Redstone, Befehle; Signalleitung => Mechanik, Redstone (erweitert), Befehle; Farm-Element => Redstone; Straßenstrecke => Mechanik; Gleisstrecke => Redstone; Kanalstrecke => Mechanik; |
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